Ja: Der beschleunigte Ausbau der Windenergie bringt einen hohen Bedarf an Arbeitskräften mit sich, vor allem in der Produktion und Wartung, aber auch in der Forschung, im juristischen und biologischen Bereich. Damit entsteht lokale Wertschöpfung. Das Motto sollte sein: Arbeitsplätze in Deutschland statt Geld für Energieimporte.
Windenergie schafft Arbeitsplätze: 2016 war eine Rekordzahl von 164.500 Menschen in der Windbranche beschäftigt. Davon 29.800 Menschen im Bereich Offshore- und 134.700 Menschen im Bereich Onshore-Windenergie. Die negativen Folgen des langsamen Windenergieausbaus wirken sich nach 2016 auch zunehmend auf die Arbeitsplatzsituation der Branche aus. Seit 2019 nimmt die Beschäftigung wieder zu und mit Blick auf die ambitionierten Ausbauziele der kommenden Jahre wächst der Fachkräftebedarf.
Quelle: Bundesverband Windenergie