Doch, es lohnt sich: Wind weht zwar nicht konstant und die Stromerträge
schwanken natürlich immer. Deshalb kann Wind niemals als einzige Energiequelle genutzt werden, sondern immer nur im Mix zusammen mit anderen.
Aber:
- Windkraft und Photovoltaik ergänzen sich ideal: Im Winterhalbjahr ist der Wind ertragsstark, im Sommerhalbjahr die Solarstromerzeugung (Photovoltaik).
- Der Stromertrag in Deutschland fällt umso gleichmäßiger aus, je mehr Windkraftanlagen über das Land und Meer verteilt ins Netz einspeisen.
- Überschüssiger Strom lässt sich speichern und bei Bedarf nutzen: in Form von Lageenergie (Pumpspeicherkraftwerk), Wasserstoff (aus Elektrolyse) und Methan (beides Power-to-Gas), Wärme (Power-to-Heat) oder direkt in Batterien. Die Technologien sind vorhanden, werden weiter erforscht und ausgebaut (siehe auch „Speicher“).