Ja: Denn gerade Windräder bieten eine sehr effiziente, preisgünstige Art der sauberen Energieerzeugung und benötigen obendrein die wenigste Fläche.
WEA sparen tatsächlich CO2 ein. Die bei der WEA-Herstellung benötigte Energie und der damit verbundene CO2-Ausstoß hat sich nach kurzer Laufzeit amortisiert (3 bis 7 Monate), danach ist die Anlage CO2-negativ: ganz anders als zum Beispiel Kohle- und Gaskraftwerke, die über die gesamte Laufzeit immer mehr CO2 ausstoßen!
Eine heute neu gebaute Anlage an Land (onshore) verursacht laut UBA rund neun Gramm CO2 pro erzeugter Kilowattstunde (kWh) Strom, bei einer neuen Offshore-Anlage im Meer sind es sieben Gramm CO2 pro kWh.
Strom aus Erdgas verursacht im Vergleich dazu 442 Gramm CO2 pro kWh, bei Steinkohle sind es 864 Gramm, bei Braunkohle 1034 Gramm CO2. Und bei Atomenergie entstehen beim Kraftwerksbau, Betrieb und Uranabbau laut Studie im Auftrag der globalen Anti-Atombewegung WISE rund 117 Gramm CO2 pro Kilowattstunde Strom.
Beispiel: Am Standort Otzberg würde eine moderne WEA mit 6 Megawatt Leistung pro Jahr ca. 10.000 Tonnen CO2 einsparen.
Quellen: Deutsche Welle, Umweltbundesamt, WISE